menuandmore hilft mit der Stiftung SOS-Kinderdorf Schweiz gemeinsam Kindern in Indien
Das Jubiläumsjahr 2014 hat eine wunderbare Partnerschaft entstehen lassen. Gemeinsam mit der Stiftung SOS-Kinderdorf Schweiz unterstützt menuandmore Kinder in Indien und ermöglicht Ihnen eine „ganz normale“ Familie.
Indien ist das siebtgrösste Land der Welt und hat mit rund 1,2 Milliarden Menschen die zweithöchste Bevölkerungsdichte. Auch wenn sich Indien in den letzten Jahrzehnten zu einer bedeutenden Wirtschaftsmacht entwickelt hat, lebt ein Drittel der Bevölkerung weiterhin in Armut. Vor allem die Kinder profitierten nicht vom wirtschaftlichen Aufschwung: Fast die Hälfte der 447 Millionen Kinder lebt in ärmlichen Verhältnissen. Darum wurde bereits 1968 das erste SOS-Kinderdorf in der Nähe von Neu-Delhi errichtet. Mittlerweile gibt es in Indien über 40 SOS-Kinderdörfer, in denen 6’700 Kinder betreut werden. Ihnen angeschlossen sind Jugendeinrichtungen und Kindergärten, Schulen sowie Berufsbildungs- und medizinische Zentren.
Eine Perspektive für die Jungen und Mädchen
In den meisten Ländern, in denen die Stiftung SOS-Kinderdorf Schweiz tätig ist, machen Kinder und Jugendliche den grössten Teil der Bevölkerung aus. Haben diese Kinder keine Zukunftsaussichten, wäre dies der Untergang des Landes, sagt Rita Fischer Hofstetter, Präsidentin des Stiftungsrates. Somit ist das Hauptziel der Stiftung SOS-Kinderdorf Schweiz, der Generation von morgen eine Perspektive zu bieten.
Rani: eine Erfolgsgeschichte
Die meisten Kinder kommen in die SOS-Kinderdörfer, wenn sie schon etwas älter sind – nicht so Rani. Das mittlerweile dreijährige Mädchen mit den glänzend schwarzen Haaren und dem verschmitzten Lächeln kam als neugeborenes Baby in das Kinderdorf und ist der Liebling von allen. Rani hat noch zehn Geschwister, sie ist aber die Jüngste in der Familie von SOS-Kinderdorf-Mutter Amadi. Mittlerweile besucht sie die erste Kindergartenklasse in der SOS-Hermann-Gmeiner-Schule direkt neben dem Dorf und sagt stolz, dass sie später Polizistin werden will.